Neues Leben für die Frankfurter Straße

Freiflächenkonzept eröffnet Chancen für Verkehrsberuhigung

Die GRÜNEN denken das Freiflächenkonzept für die untere Frankfurter Straße weiter und fordern eine weitgehend autofreie Zone an Sonn- und Feiertagen. „Das neue Freiflächenkonzept wird viele Orte zum Verweilen bieten und den Kraftverkehr dauerhaft beschränken. Da liegt es nahe, an Sonn- und Feiertagen noch einen Schritt weiter zu gehen und den Menschen die Straße ganz zu überlassen“, erklärt Jana Peters, Stadtverordnete der GRÜNEN.

Regelmäßig beklagen sich Anwohner*innen der unteren Frankfurter Straße über die erhebliche Verkehrsbelastung. Auch bei dem ersten Bürgerdialog im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Kernbereiche“ formulierten die Teilnehmer*innen sehr deutlich den Wunsch nach weniger Verkehr in der Innenstadt. Mit dem neuen Freiflächenkonzept hat sich der Magistrat endlich ein Herz gefasst und schränkt den Kraftverkehr für die untere Frankfurter Straße ein. An den ohnehin verkehrsarmen Feiertagen ist es deshalb kein großer Schritt mehr, den Durchgangsverkehr zu verbannen und allein Menschen und Fahrrädern die Straße und Plätze zu überlassen. Der ÖPNV – sofern er verkehrt – und Anliegerverkehr müssen natürlich frei bleiben.

„Dadurch würde der betroffenen Anwohnerschaft zumindest sonn- und feiertags Ruhe vom Verkehrslärm und -schmutz gegönnt. Und gleichzeitig könnte die Straßengastronomie aufblühen, weil Menschen sich dann ungestört aufhalten können“, fasst Clemens Breest, ebenfalls Stadtverordneter der GRÜNEN zusammen. „Die von uns geforderte Gastro- und Kulturzeile würde zumindest zeitweise existieren. Das wäre ein riesiger Schub für die Belebung der Innenstadt!“

Antrag autofreie Frankfurter Straße


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