Inhaltliche Arbeit direkt in der erste Ortsbeiratssitzung begonnen
Am 30. April hat sich der Ortsbeirat Heilsberg konstituiert. Einstimmig wurde Peter Schenk von der CDU wiedergewählt. „Wir wollen die konstruktive Zusammenarbeit im Ortsbeirat fortsetzen“ sagte Petra Schärpf, eine von den drei Grünen im Ortsbeirat, „Im Ortsbeirat stehen Lösungen für den Heilsberg im Vordergrund, das Parteibuch und Koalitionen spielen dabei weniger eine Rolle.“ Auch schon in der letzten Wahlperiode wurden Anträge auf dem Heilsberg meist einstimmig beschlossen. Als Zeichen der konstruktiven Zusammenarbeit wurden ebenfalls einstimmig am Freitag Carsten Hauer von der SPD und Petra Schärpf von den Grünen als Stellvertreter und Stellvertreterin für den Ortsvorsteher gewählt.
Nach den Wahlen ging der Ortsbeirat Heilsberg gleich zur inhaltlichen Arbeit über. Es lagen vier Anträge von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN vor. Konstruktiv und intensiv wurde über den Antrag auf Errichtung von Outdoor Sportgeräten in den Grünflächen an der Sporthalle Heilsberg diskutiert. Alle Fraktionen begrüßten den Antrag, der bereits 2016 diskutiert, beschlossen, aber vom Magistrat abgelehnt worden war. Es bestand Einvernehmen darüber, dass Sportgeräte auf dem Grünstreifen im Taunusblick eine gute Ergänzung für Freizeitsportler sein könnten und diese möglichst schnell realisiert werden sollten. „Natürlich müssen die Anwohner mitgenommen werden, wenn Sportgeräte aufgestellt werden“ betont Myriam Gellner, die neu im Ortsbeirat Heilsberg für die Grünen sitzt „Die Anwohner sollten aber nicht überrascht sein, da schon im Bebauungsplan Zonen für Sportgeräte ausgewiesen wurden.“ Wichtig findet Luka Matthias, der ebenfalls im Ortsbeirat für die Grünen sitzt, dass vielfältige Sportgeräte aufgebaut werden, die für jeden Sportlertyp von jung bis alt etwas bieten.
Der Antrag von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN zur Bepflanzung des Regenrückhaltebeckens, wie im Bebauungsplan Taunusblick festgesetzt, hatte sich durch die Antwort des Magistrats, dass dies in diesem Herbst geschehen soll, erledigt. „Schön, dass die Stadt die Auflagen des Bebauungsplans nachkommen will. Besser spät, als nie.“ sagt dazu Petra Schärpf.