Auf Anregung von Myriam Gellner als GRÜNE im Ortsbeirat Heilsberg fand mit dem zuständigen Revierförster Eckhard Richter von Hessenforst ein Spaziergang und eine Begehung des Sudentenwäldchens Anfang Oktober von einer Gruppe von Ortsbeiräten des Stadtteils statt. Es handelt sich um eine 2.2 ha große Grünfläche am Rande der sogenannten Sudentenlandsiedlung. Auch diese Waldfläche, in der sich aktuell noch eine relativ gesunde Mischung an zum Teil über 100 Jahre alten Buchen und Eichen findet, zeigt an einigen Stellen bereits Stresserscheinungen durch den Klimawandel und die letzten Dürresommer. Das Waldstück wird nicht bewirtschaftet, sprich Baumfällungen werden nur sehr sparsam und im Falle von Verkehrssicherheit für die Spazierwege durchgeführt. Myriam Gellner: „Der Wald bietet Bürger*innen gerade in den heißen Sommermonaten eine kühle Umgebung der Erholung. Es gilt diesen natürlichen Schutzwall gegen Lärm und Abgase der vielbefahrenen B521 unbedingt zu erhalten. “ Die Ortsbeiräte vereinbarten eine gemeinsame Antragstellung, um der ausufernden Gartengrünabfall Situation her zu werden. Darüber hinaus soll in Zukunft auch ein Auge auf nicht ungefährliche Feuerstellen mit verkohlten Baumstämmen im Auge behalten werden, die – gerade in den extrem trockenen Monaten – ein erhöhtes Waldbrandrisiko für die anliegenden Anwohner:innen darstellen.
Gruppenfoto (v.l.): Revierförster Eckhard Richter, Ortsbeiratsmitglieder Carsten Hauer (SPD), Ortsvorsteher Peter Schenk (CDU), Ingrid Schenk (CDU), Petra Schärpf (GRÜNE) und Myriam Gellner (GRÜNE)