GRÜNE Fraktionsklausur in klösterlicher Umgebung

Die GRÜNE Fraktion aus dem Stadtparlament Bad Vilbel kam kürzlich zu einer intensiven eintägigen Klausurtagung zusammen, um wichtige Weichenstellungen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Stadtpolitik zu diskutieren und die Leitlinien GRÜNER Stadtpolitik bis zur nächsten Kommunalwahl aufzustellen.

In den Seminarräumlichkeiten des Kloster Ilbenstadt stand im ersten Teil der Veranstaltung zunächst die Rückschau auf geleistete politische Arbeit der ersten Amtshälfte im Vordergrund. Myriam Gellner, Fraktionsvorsitzende dazu: „Mit unseren Anträgen und Anfragen zeigen wir seit 2021 im Stadtparlament welche Veränderungen wir uns für die ökologische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Kommune wünschen. Als stärkste Oppositionskraft haben wir konstant richtungsweisende Vorschläge in den parlamentarischen Betrieb eingebracht.“

Die Klausurtagung war geprägt von konstruktivem Austausch und Teamarbeit, wodurch die Grüne Fraktion gestärkt und motiviert die Leitlinien für die kommenden zwei Jahre bis zur nächsten Kommunalwahl mit Blick auf die Arbeit im Stadtparlament setzte.

Tobias Grabo, Co- Fraktionsvorsitzender erläutert: „Wir starten motiviert in die zweite Amtshälfte. Als Fraktionsteam sind wir geeint in dem Ziel progressive und verantwortungsvolle grüne Stadtpolitik zu gestalten. Wir werden weiterhin gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern an den Themen arbeiten, die für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt angegangen werden müssen.“

Unter anderem diskutierten die Stadtverordneten von Bündnis 90 / Die Grünen Ideen, Ökologie und Umweltschutz in der Kommune weiter voranzubringen, sowie dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. „Auch wenn wir als Oppositionspartei unsere Vorhaben nicht ohne Unterstützung umsetzen können, haben wir doch erfolgreich gezeigt, wie wir unsere Themen voranbringen.“ führt Gellner aus. „Es war unsere Fraktion, die das Thema Hitzeschutzaktionsplan im Sinne einer klimaresilienter Ausrichtung der Stadt angeschoben hat, die Umweltkommission zur Diskussion rund um den Stadtwald und seiner kritisch zu sehenden Bewirtschaftung wiederbeleben konnte und die im Bereich Soziales eine Diskussion über die Entwicklung Bad Vilbels hin zu einer familien- oder stillfreundlichen Kommune anregte, inklusiven Spielplatzgestaltung thematisierte, moderne städtische Integrationsarbeit sowie eine Verbesserung der notärztlichen Versorgung einforderte und bei der Umsetzung moderner Kinder- und Jugendarbeit kritische Debatten in Ausschüssen und Stadtparlament anschob. Wir konnten die finanzielle Förderung für Frauenvereine und Hilfsstellen verbessern und haben mit unserer Agenda deutlich gemacht: wir wollen eine bunte Stadt mit bezahlbarem Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen, die für den Klimawandel gewappnet und für kommende Generationen lebenswert ist. In diesem Sinne werden wir unsere politische Arbeit weiter fortsetzen.“